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Gedeutete Kirchenerwartungen nach der Studie „Zukunftshorizont Kirche“

Die meisten der in dieser Ausgabe vorgestellten Kirchenbilder entstammen der theologischen Reflexion in Wissenschaft, pastoraler Planung und Praxis. Wie aber sehen die Kirchenvorstellungen der Gläubigen aus? Der Beitrag von Jörg Kohr stellt dazu Erkenntnisse aus einer Studie im Bistum Rottenburg-Stuttgart und deren Einfluss auf den dortigen Prozess der lokalen Kirchen­entwicklung vor.

Anfang 2012 – mitten in der schweren Glaubwürdigkeitskrise der katho­lischen Kirche aufgrund des Missbrauchsskandals – haben Bischof und Diözesanleitung der Diözese Rottenburg-Stuttgart das PRAGMA Institut für empirische Strategieberatung mit einer repräsentativen Studie beauf­tragt. Sie sollte der Frage nachgehen, was Katholiken von ihrer Kirche erwarten. Dazu wurden in repräsentativen Interviews 4.000 Personen befragt, 3.000 Katholikinnen und Katholiken in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und 1.000 weitere Menschen, die in Württemberg leben, aber nicht der katholischen Kirche angehören. Die Ergebnisse wurden 2014 in einem Buch mit dem Titel „Zukunftshorizont Kirche. Was Katholiken von ihrer Kirche erwarten“ (App/‌Broch/‌Messingschlager 2014) veröf­fentlicht.

Der vorliegende Beitrag versucht der Frage nachzugehen, welche Kir­chenbilder in der Studie sichtbar werden und inwiefern sich diese im Prozess lokaler Kirchenentwicklung „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, den die Diözese 2015 begonnen hat, widerspiegeln.

Dabei ergibt sich gleich schon eine Herausforderung. Wenn nämlich gefragt wird, was Katholiken von ihrer Kirche erwarten, dann impliziert diese Frage schon ein bestimmtes Vorverständnis von Kirche – nämlich eines von Kirche als Organisation. Hier wir, die Befragten, Angehörige oder Nicht-Angehörige der Katholischen Kirche – dort ihr, der Bischof und die Kirchenleitung samt der organisierten Mitarbeiterschaft an Amtsträgern, Hauptberuflichen und ehrenamtlich Engagierten. Das Kirchenverständnis kommt bei den Fragestellungen der Studie nicht explizit in den Blick, die Fragen „Was ist für Sie die Kirche?“ oder „Wie sehen Sie die Kirche?“ wurden so nicht gestellt. Ich mache mich also auf die Suche nach einigen impliziten Kirchenbildern, die sich in den Antworten der Befragten artikulieren.

Deutlicher als die Macher der Studie waren sich die Verantwortlichen für den Kirchenentwicklungsprozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“ der Relevanz der Frage nach den Kirchenbildern be­wusst. Denn wie sollte sich Kirche (lokal) entwickeln können, wenn es nicht ein gemeinsames Verständnis von dem gibt, was Kirche ist und wie Kirche sein soll? Deshalb wurde gleich zu Beginn des Entwicklungs­weges ein Kartenset mit dem Titel „Wie wir Kirche sehen“ herausge­geben, mit 23 Kirchenbildern, die in die Zukunft weisen (Bischöfliches Ordinariat 2015). Auf diese Kirchenbilder werde ich am Ende meines Beitrags noch einmal zu sprechen kommen. Doch zunächst möchte ich mich der Stu­die „Zukunftshorizont Kirche“ zuwenden.

1. Was die Studie über das Kirchenbild der Befragten verrät

Der erste Teil der Studie beschäftigt sich mit der Frage der Alltagsspiri­tualität. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Menschen ein echtes Bedürf­nis nach Spiritualität haben, das allerdings nicht automatisch ein ent­sprechendes Angebot der (katholischen) Kirche vorfindet. Die immer wieder konstatierte Renaissance des Religiösen führt zu keinem „Come­back kirchlichen Lebens, wie es in früheren Generationen noch mehr oder weniger selbstverständlich war“ (App/‌Broch/‌Messingschlager 2014, 17).

Die Kirche als ritueller und spiritueller Dienstleister
Wenn Menschen nach ihrer Teilnahme an kirchlichen Angeboten ge­fragt werden, kommt die katholische Kirche als ritueller oder spiritu­eller Dienstleister in den Blick. Die Befragten sehen Kirche hier im Sinne einer Organisation neben anderen, die Dienstleistungen wie z. B. Got­tesdienste am Sonntag und an kirchlichen Hochfesten oder Rituale zu biographischen Lebenswenden oder familiären Feiern anbietet. Men­schen nehmen diese Angebote gemäß ihren individuellen Lebensum­ständen und Bedürfnissen wahr – oder auch nicht. Sie lassen sich durchaus gewinnen – allerdings ausschließlich freiwillig. Das gelingt umso besser, je mehr das Angebot dem persönlichen Bedarf und den subjektiven Bedürfnissen entspricht. Die Chance, Menschen „geistlich zu ‚erreichen‘, [ist] hoch – allerdings auch die Gefahr, sie zu enttäu­schen“ (ebd. 18).

Hier wird die Kirche als eine professionelle Organisation angesehen, die mit Hilfe von gut ausgebildeten (hauptberuflichen) Mitarbeiter/innen solche Dienstleistungen erbringt. Ob sie angenommen werden, hängt neben der individuellen Passung auch von der Qualität ab. Immer weni­ger werden Angebote jedenfalls aus Gewohnheit oder aufgrund eines Pflichtgefühls wahrgenommen.

Die lehramtliche Kirche und der Wunsch nach Offenheit und Toleranz
Die Studie fragt auch nach dem Wert- und Überzeugungshorizont der Menschen. Sie rückt damit die Kirche als Amtskirche in den Blick, die durch die Ausübung ihres Lehramts bestimmte Überzeugungen vertritt und andere verurteilt oder sanktioniert. Die Antworten zeigen, dass sich die Wertset­zungen der „Kirchenmitglieder nur in wenigen Bereichen signifikant von den allgemein in der Gesellschaft geltenden Wertsetzun­gen unterscheiden“ (ebd. 21). Das bringt sie in einen teilweisen Gegen­satz zum Lehramt der Kirche, das durchaus Überzeugungen vertritt, die nur eine Minderheit innerhalb unserer modernen pluralen Gesellschaft nachvollzieht. Dabei ist der tief verankerte Gottesglaube, den die Studie bei Katholikinnen und Katholiken zu Tage fördert, weniger das Problem als die hohen Leitwerte von Toleranz und Offenheit. Abgeleitet aus die­sen wünschen sich viele Menschen die „positive Anerkennung einer Viel­falt von Lebensgeschichten, Lebensentwürfen und Lebenskonzep­ten, von weltanschaulichen, politischen und religiösen Überzeugungen und Prägungen, von unterschiedlichen sexuellen Orientierungen, von gelungenen und misslungenen Lebensläufen“ (ebd. 26), wie sie das kirchliche Lehramt gegenüber bestimmten Personengruppen wie Frauen, wiederverheirateten Geschiedenen oder Homosexuellen nicht unbedingt aufbringt. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass die Befragten damit nicht einer „kritiklosen Gleichgültigkeit“ das Wort reden, son­dern von einer lehrenden Kirche Orientierung erwarten, die sich mit „empathischer Solidarität und Respekt“ (ebd.) verbindet. Orientierung lässt sich allerdings nicht verordnen und (amts‑)‌kirchliche Sanktionie­rung erreicht die befragten Gläubigen – abgesehen vielleicht von den abhängig bei der Kirche Beschäftigten – kaum noch. Das wird vor allem dadurch offensichtlich, dass die Studie aufzeigt, „dass auch Gläubige das Recht einer eigenen Meinung in Anspruch nehmen, selbst da, wo es dezidierten kirchlichen Positionen widerspricht“ (ebd. 31).

Die Kirche der Rituale und Zeichen und die Kirche der erlebbaren authentischen Zeugen
Was bindet Menschen an die Kirche? Als Antwort auf diese Frage rückt die Studie die personale Authentizität von Glaubenszeugen, die zentra­le Rolle von Sakramenten und den Wunsch nach einer gewissen Behei­matung in den Blick. Das Bedürfnis nach Ritualen und Zeichen (Sakra­menten) hat für viele Befragte eine hohe Bedeutung. Umso mehr ist es vonnöten, kirchliche Rituale daraufhin zu überprüfen, ob sie noch einen Bezug zum Leben heutiger Menschen haben, und sie so zu gestal­ten, dass sie ihre existenzielle Zeichenhaftigkeit auch entfalten können. Laut der Studie sind es positive Erfahrungen, die Menschen mit Kirche machen, die sie darin bestärken, Mitglied dieser Kirche zu sein. Dabei spielen überzeugende Menschen eine wichtige Rolle. Es geht um erleb­bare personale Authentizität und Glaubwürdigkeit in der Pastoral – Worte und Lehren alleine reichen nicht aus. „Der überall spürbare Verlust personaler Nähe der Pastoral ist eines der gravierendsten, zentralen Probleme der gegenwärtigen kirchlichen Situation“ (ebd. 43). Dieses Problem spitzt sich angesichts des Befundes zu, dass fast die Hälfte der befragten Kirchenmitglieder angibt, die Kirche als Heimat erlebt zu haben. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Studie stellt sich also die Frage, wie eine Pastoral der Nähe und das direkte Erleben authentischer Personen in der Pastoral ermöglicht werden können – angesichts der Realität immer größer werdender pastoraler Räume und einer kirchlichen medialen Kommunikation, die ebenfalls äußerst kritisch bewertet wird (vgl. ebd. 101.108).

Die menschennahe und verstehbare Kirche
Rund ein Viertel der Katholiken der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat gemäß der Studie schon einmal ernsthaft darüber nachgedacht, aus der katholischen Kirche auszutreten. Im Mittelpunkt steht als Motiv die eigene Entfremdung von der Kirche, die sich aus einem Fremdwerden von eigener Denk- und Lebenswelt und dem Handeln der Kirche ergibt. „Die Gläubigen erwarten keine ‚moderne‘, sondern eine menschennahe Kirche – in Inhalt und Stil ihrer Verkündigung und Kommunikation, in der Gestaltung ihres Gottesdienstes, in den Themen und Anliegen, für die sie sich einsetzt und kämpft“ (ebd. 51). Viele der Befragten erleben die Vertreter/innen der Kirche als abgehoben und unverständlich. Sie wünschen sich dagegen, ihre Kirche als menschennah, lebensdienlich und glaubensstärkend zu erfahren.

Die partizipative Kirche
Angesichts der Krise der Institution Kirche werden vielfach Konzepte einer Kirche der Beteiligung als zukunftsweisend angesehen. Wie ste­hen die Chancen eines solchen partizipativen Kirchenmodells aus Sicht der Zukunftshorizont-Studie? Kommt darauf an, wird man wohl ant­worten müssen. Zum einen zeigt die Studie, dass die für die Partizipa­tion wichtige Gruppe der „Gemeinwohl-Praktizierer“ innerhalb der Kirche (noch) gut vertreten ist (vgl. ebd. 65). Zum anderen entscheidet sich die Bereitschaft dieser Gruppe zum Engagement „an den gebotenen Dialog-, Mitgestaltungs- und Mitsprachemöglichkeiten“ (ebd. 70). Der Schlüssel liegt hier also in der Hand all derer, die innerhalb der katholi­schen Kirche Macht und Führungsverantwortung haben: Sind sie auf­richtig bereit, eine Kultur der Ermöglichung und der echten – sprich: rechtlich und strukturell abgesicherten – Mitsprache zu etablieren?

Die Kirche als Werkzeug
Die Kirche soll sich nach Meinung einer überwältigenden Mehrheit der Befragten nicht aus der gesellschaftlichen Verantwortung zurückziehen, sondern sich eher noch mehr in politische und ethische Fragen einbrin­gen. Die Beschränkung auf die Sakristei und auf ausschließlich kirch­lich-religiöse Fragen ist für die Befragten keine gangbare Zukunftsop­tion (vgl. ebd. 87). Die Befragten verstehen die Kirche also ganz im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils (vgl. LG 1) als Zeichen und Werkzeug für das größere Ziel der Gestaltung einer humaneren Welt im Sinne der Reich-Gottes-Botschaft Jesu und wünschen sich dabei die Zusammen­arbeit mit anderen kirchlichen (Ökumene!) und gesellschaftlichen Ak­teuren, mit allen Menschen, die nach dem Wahren, Guten und Gerech­ten streben, wie es das Konzil formuliert (vgl. GS 42).

Die Kirche als Gemeinde: Amtsträger als Identifikations- und Integrationspersonen
An einer Stelle der Studie wird ein bestimmtes Kirchenbild doch noch explizit. Die Studie zeigt deutlich, dass Kirchenbindung bei den meisten Befragten auf Ebene der Gemeinde und Seelsorgeeinheit entsteht. In Bezug auf diese Größen fördert die Studie ein deutlich pfarrer- bzw. priesterzentriertes Kirchenbild zutage. Das ist zum einen sicherlich einer langen pastoralen Tradition geschuldet. Zum anderen macht dieser Befund jedoch deutlich, dass Kirchengemeinden auf eine Identi­fikations- und Integrationsperson angewiesen sind. Mitglieder lokaler Gemeinschaften wünschen sich ein „Gesicht“ und einen kommunika­tiven Knotenpunkt.

Fazit
Welches Kirchenbild gewinnt nun am Ende an Kontur? Vielleicht hilft eine Aneinanderreihung der Adjektive, um klar zu sehen, welche Art von Kirche sich die Befragten wünschen. Eine rituell und spirituell sprachfähige und relevante, eine offene, tolerante und menschennahe, eine verstehbare und partizipative Kirche soll es sein, eine, die sich pointiert in die Gesellschaft zugunsten von deren Humanisierung zusammen mit anderen einmischt und durch glaubwürdige und authentische Zeuginnen und Zeugen unmittelbar und persönlich erfahrbar ist. Ein durchaus anspruchsvolles Bild!

2. Einfluss der Studie „Zukunftshorizont Kirche“ auf den Kirchenentwicklungsprozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“?

Auffällig ist, dass viele der Eigenschaften von Kirche, die sich die Befrag­ten in der Zukunftsstudie wünschen, auch in den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“ Eingang gefunden haben. Bischof Gebhard Fürst stellt in seinem Geleitwort zum Entwicklungs­weg die Adjektive „missionarisch“, „diakonisch“, „dialogisch“ und „sakramental“ in den Mittelpunkt (vgl. Hauptabteilung IV – Pastorale Konzeption/Hauptabteilung V – Pastorales Personal 2015, 8 f.). Alle diese Adjektive finden sich im eingangs erwähnten Kartenset zum Entwicklungsweg (Bischöfliches Ordinariat 2015) wie auch weitere Kir­chenbilder, die sich die Katholikinnen und Katholiken der Diözese wün­schen: „Kirche als Netzwerk“, „Geh-Hin-Kirche“, „Kirche der Nähe“, „Offene Kirche“, „Spirituelle Kirche“, „Kirche, die segnet“, „Ökume­nische Kirche“, um nur einige zu nennen.

Auch in den strukturellen Erwägungen des Entwicklungsprozesses scheint mir die Diözese viele der Ergebnisse der Umfrage ernst zu neh­men: An eine weitere Vergrößerung der pastoralen Räume, orientiert an der Zahl der verbleibenden Priester, ist nicht gedacht. Effizienzsteige­rungen durch Zentralisierung sollen vor allem im Bereich der Verwal­tung stattfinden. Die Pastoral soll dagegen an vielen Orten durch viele Getaufte – Hauptberufliche und ehrenamtlich Engagierte – hautnah erfahrbar sein. Dem entspricht auch, dass Pastoral-, Gemeinderefe­rent/innen und Diakone als pastorale Ansprechpersonen für Kirchen­gemeinden beauftragt werden können.

Der Kirchenentwicklungsprozess hat also auf der konzeptionellen Ebe­ne ähnliche Intentionen wie die befragten Katholikinnen und Katholi­ken. Die Frage ist, inwiefern er neben den Strukturen auch die wahrge­nommenen Aufgaben (Prioritäten?), die Kommunikation und die Kultur der (Orts-)‌Kirche verändern kann. Hier scheinen mir die noch größeren Herausforderungen zu liegen. Eine menschennahe, lebensdienliche und glaubensstärkende Kirche, die die Bedürfnisse der Menschen wahr- und ernstnimmt und die echte Partizipation ermöglicht, erwächst nicht nur aus funktionalen und strukturellen Klärungen. Hier ist ein grundlegen­der und spirituell fundierter Kulturwandel gefragt. Er betrifft ebenso tiefgreifend die Haltungen der Akteure wie die theologische und dogma­tische „Software“ der Kirche. Inhalte, die weder verstanden noch befür­wortet und rezipiert werden, lassen sich auch durch die beste Kommu­ni­kations- und Marketingstrategie nicht vermitteln.

Als Organisationsentwickler weiß ich, dass für ein System, das einen Entwicklungsweg geht, die Kategorien „beeinflussbar“ – „nicht beein­flussbar“ eine wichtige Rolle spielen. Nicht alles, was von den Befragten der Studie als Wunsch formuliert wird, wie z. B. eine lehramtlich offe­nere und tolerantere Kirche, ist durch die Entscheidung einer Ortskirche veränderbar. Vieles jedoch schon, z. B. die Performance der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese ist bei all den Prozessen und Strukturdebatten oft nicht ausreichend im Blick. Die Studie legt jedoch offen, dass sie eine Schlüsselrolle spielt – jedenfalls solange die Organi­sation Kirche mit hauptberuflichem Personal und weithin sichtbaren Amtsträgern agiert. Fragen der Personalgewinnung, des Personalein­satzes, der Personalentwicklung und der kompetenten Führung müssen als Zukunftsthemen meiner Meinung nach stärkere Aufmerksamkeit bekommen. Die Gretchenfrage wird sein, wie gut es gelingt, das bei den haupt- wie ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorhan­dene Potenzial freizusetzen. Auch eine Frage des Kirchenbildes …