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Gott auf die Spur kommen – Kirche neu und an neuen Orten

Ein Grundlagenpapier des Arbeitskreises „Pastorale Grundfragen“ des ZdK

Der Arbeitskreis Pastorale Grundfragen im Zentralkomitee der Deut­schen Katholiken hat sich in der nun zu Ende gegangenen Periode schwerpunktmä­ßig mit einem Projekt befasst, in dem die Mitglieder neue Weisen von Kirche und an neuen Orten identifizierten, besuchten und dies (pastoral-)theolo­gisch reflektierten. Das Ergebnis liegt in einem kleinen Heft vor. In diesem Arbeitskreis haben unterschiedliche Personen, Frauen und Männer, Laien und Priester, Ehrenamtliche und Hauptberufliche,  theologische Expertin­nen/Experten in verschiedenen Feldern und Allrounder mitgearbeitet, darunter auch der Leiter der Arbeitsstelle für missionarische Pastoral.

1. Der Rahmen des Projekts

Die Mitglieder des Arbeitskreises wollten nicht in die Klage über eine angeblich säkularisierte Welt einstimmen, in der das Evangelium und die Kirche keine Chance mehr hätten, weil diese Welt offensichtlich so gott-fern und gott-los sei. Alfred Delp war da ganz derselben Ansicht: „Die Welt ist Gottes so voll“, schrieb er 1944, „Aus allen Poren der Dinge quillt er gleichsam uns entgegen. Wir aber sind oft blind. (… ) In allem will Gott Begegnung feiern und fragt und will die anbetende, hingeben­de Antwort.“ (Delp 1984, 26). Zum anderen wollten die Teilnehmer auch nicht wie ein Mantra mit vielen anderen die „letzten sieben Worte“ der Kirche wie­derholen: „Das haben wir schon immer so gemacht.“ Die Frage war viel­mehr: „Was ist das, was Christen am Leben erhält? Und was sie nicht nur „überleben“, dahinvegetieren lässt, sondern was hinausblickt und offen ist auf das Quäntchen Mehrwert, das Leben in Fülle, das Gott selbst verheißt und schenkt. „Meine Speise ist es, den Willen dessen zutun, der mich gesandt hat“, sagt Jesus. Wir scheinen in unserer Zeit herausgefordert zu sein, die Sendung der Kirche, die Sendung von Chris­tinnen und Christen neu zu buchstabieren, sie vielleicht auch von möglichen Verstellungen und Verdunkelungen zu befreien, um das Evangelium Gottes stärker zum Leuchten zu bringen. Wer dabei der Säkularisierungstheorie aufsitzt (Weiß-Schwarz: Kirche vs. eine als säkular bezeichnete Welt), der kann nur quantitative und qualitative Abbrüche und Defizite sehen: Die Folge ist dann eine versuchte Rekru­tierungs- oder Wiedergewinnungsstrategie, die die Ausbreitung der verfassten Kirche und bestimmter Glaubensvorstellungen und -prak­tiken zum primären Ziel hat. Sie zeigt sich zumeist in institutiona­listisch-kirchlicher Selbstreferentialität.

Wir stehen jedoch in einem grundlegenden Epochenwandel. Individu­elles und gesellschaftliches Bewusstsein, sozio-kulturelle Rahmenbe­dingungen verändern sich, z.B. wie Menschen sich engagieren, wie sie Gemeinschaft bilden. Es gibt neue Formate kultureller Kommunikation, die Bedingungen des Religiösen verändern sich: believing, belonging, behaviour und meaning nehmen neue Formen an und sind nicht mehr deckungsgleich. Wahrscheinlich waren sie es nie, es wird uns jedoch heute besonders bewusst und offenbar verstärkt sich diese Ungleich­­heit. Die missionarische Herausforderung ist nicht, in integralistischer Weise zu sagen: „Kommt alle zu uns und werdet wie wir, dann begegnet ihr Jesus! Wir aber brauchen uns nicht zu verändern!“ Sondern viel­mehr: „Wie können wir in unserer Umgebung lernen, wie sich das Evan­gelium von Gottes Zuwendung in neuer Weise Bahn bricht, und wie kön­nen wir mithelfen, dass es zum Vorschein kommt?“ Von daher wur­de dem Titel „Kirche neu und an neuen Orten“ bewusst die Überschrift vorangestellt: „Gott auf die Spur kommen“. Das besagt zweierlei: Die Kirche ist kein Selbstzweck, sondern steht im Dienst ihrer Aufgabe, dem Reich Gottes Raum zu geben. Das ist ihre Sendung, ihre „Mission“. Das Evangelium ist kein Besitz der Kirche. Die Gläubigen haben zwar – wenn es gut geht – einiges davon erfahren, im Herzen bewegt und mit­ein­ander ausgetauscht und vielleicht auch verstanden. Zum anderen: Das Evangelium und das Tun Gottes sind größer und umfänglicher als das, was in der Kirche geschieht. Manchmal fordert es sie sogar „sub contrario“ heraus. Eine – so verstandene – missionarische Kirche ist sich bewusst, dass Gott nicht nur in ihr und durch sie wirkt, sondern an bestimmten Orten und Zeiten, an Menschen und durch Menschen auch außerhalb der verfassten Kirche. Und es ist ihre Aufgabe, auch dies zu entdecken und zum Vorschein zu bringen, den Fokus des Interesses auf die Orte und Prozesse zu lenken, wo das Evangelium – vielleicht in un­ge­wohnten, versteckten Formen zum Vorschein kommen will und Ge­stalt gewinnt. Es ist die Pastoral Gottes und die Mission Gottes, an der wir uns beteiligen. Der ehemalige Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, hat einmal gesagt: „Mission is finding out, what God is doing and joining in.” Mission – und wir könnten ergänzen – Pastoral, Ver­kün­digung, Zeugnis der Kirche – ist: Herausfinden, was Gott in Szene setzt und da mitzumachen. Die Christen sind also nicht nur Verkündi­ger, Prediger und Zeugen, sondern aufmerksame Sucher und Geburts­helfer. Sie leisten Schlüsseldienste zum Erschließen, wo Gott sich fin­den lässt und wie er geheimnisvoll wirkt. Christliche Präsenz wird zum Zeichen, an welchen Orten und auf welche Weise im „Stoff“ dieser Welt sich die Realisierung des „Heils-von-Gott-her“ ereignet. Der Frankfurter Fundamentaltheologe und Dogmatiker Knut Wenzel formuliert: „Die Kirche ist deswegen missionarisch, weil ihr Wesen darin besteht, diese Vor-Gabe des Lebens unter den Menschen präsent zu halten, zugänglich zu machen und unter sie zu bringen. Sie will, sie muss – aufgrund ihrer Sendung – wollen, dass die Menschen die Poten­ziale ihres Lebens erkennen, ergreifen, verwirklichen und einander fruchtbar werden lassen.“ (Wenzel, 2013, 98)

Also haben sich die Mitglieder des Arbeitskreises auf die Suche ge­macht. Es war uns schon klar, dass die Bedingungen des Glaubens und des Christseins sich in den letzten 30 Jahren radikal geändert haben. Hier sind nicht der Ort und die Zeit, das auszuführen.  Es ist aber allen deutlich, dass der gesellschaftliche und bewusstseinsmäßige Wandel bedeutet, dass auch das Evangelium anders kodiert ist und anders ko­diert werden muss. Unsere Fragen waren: Was schauen wir uns an? Wo gehen wir hin? Was können wir lernen? Vom Hörensagen hatten wir einige neue Facetten des Kirche-Seins gesammelt und gesichtet. Wir hatten schon von Anfang an eine bestimmte Brille aufgesetzt, was wir suchten. Ehrlicherweise muss jedoch gesagt werden: Die Kriterien, mit denen wir die neuen Gestalten von Kirche auswählten und auf ihre Be­deutung befragen, haben wir mit der Zeit gewonnen und geschärft. Im Laufe unserer Begegnungen wurde immer deutlicher, worauf es eigent­lich ankommt. Nachträglich können wir feststellen, dass wir gefragt haben:

•  Was ist das jeweils Neue und Inspirierende an der jeweiligen kirch­lichen Gestalt oder dem pastoralen Ort?

•  Auf welche „Anfrage“ der Situation und des Ortes reagiert die jewei­lige kirchliche Lebensäußerung? (Es ist ja mittlerweile fast sprich­wört­lich, dass die Kirche angeblich nur Antworten gebe auf Fragen, die gar keiner gestellt hat.)

Wir haben auf dem Hintergrund unserer Begegnungen weiterhin gefragt:

•  Worin besteht eine kirchliche Praxis, die möglicherweise problema­tisch geworden ist und die vielleicht überwunden werden sollte, weil sie eine authentische Bezeugung des Evangeliums eher verhindert und ver­dunkelt?

•  Welche Ambivalenzen sind zu bedenken, welche Widerstände zu be­rücksichtigen?

Die Mitglieder des Arbeitskreises haben dann innerhalb von zwei Jahren sieben pastorale Orte besucht, an denen sich Kirche in unterschiedlicher Weise „ereignet“ und mit den betreffenden Verantwortlichen und mit Partizipierenden gesprochen. Neben der Citykirche Wuppertal und der Internetkirche St. Bonifatius im virtuellen Städtchen funcity haben wir die Jugendkirche Jona in Frankfurt, die Kirche im südbadischen Euro­pa-Park Rust, die Camping-Kirche Schillig an der Nordsee, die Grabes­kirche St. Josef in Aachen und die Caritaskirche St. Nikolaus in Duisburg besucht.

2. Charakteristika kirchlicher Präsenz in der Welt von heute

Im Austauschen und dem Nachdenken über das, was wir an den ver­schie­­de­nen Orten erlebt haben, sind uns einige Kriterien aufgegangen, die diese neuen Orte von Kirche für uns so interessant und so paradig­ma­tisch machen. Sie fragen neu nach der „Dienlichkeit“ des christlichen Glaubens auf dem Hintergrund der unterschiedlichen Lebenssituatio­nen und der existentiellen Fragen der unterschiedlichen Menschen. Uns wurde klar, dass an den besuchten kirchlichen Suchbewegungen Kirche von denen her wächst, die sie erreichen will. So bilden sich belastbare Formen von Gemeinschaft, die auf Freiwilligkeit beruhen, oft jedoch nicht für ganz lange Dauer. Wir haben das Bemühen wahrgenommen, neue Sprachformen des Glaubens zu (er-)finden. Im Übrigen möchte ich acht Aspekte nennen, die wir für so wichtig halten, dass sie auch bei anderen Äußerungen kirchlicher Entwicklung eine Rolle spielen sollten:

•  Gegenwartsfreude

Spürbar war die Freude an der Gegenwart, an den Menschen, die so da sind, wie sie sind, an den Ausdrucksformen postmoderner Kultur, oder sollte ich lieber sagen: postmodernen Kulturen?

•  Innovationslust

In den von uns besuchten kirchlichen „Orten“ wurde nicht am grünen Tisch geplant, sondern experimentiert. Wir haben die beteiligten Men­schen dort als lern- und innovationsbereit erlebt. Oft werden neue „Räu­me“ geschaffen, z.B. auch wenn alte Räume einer neuen Verwen­dung zugeführt werden oder wenn neue Räume mit alten Themen, Be­griffen, Bildern und Symbolen konfrontiert werden.

•  Gemeinwohlorientierung

Die neuen Orte nehmen den Sozialraum, in dem sie verwurzelt sind, sehr genau wahr. Sie fragen immer wieder neu, wie sich die Botschaft des Evangeliums in diesem spezifischen Raum mit diesen spezifischen Akteuren und Bewohnern  aktualisiert. Dabei haben wir eine Wechsel­wirkung beobachtet: Der Ort bereichert die Charismen, die um ihn her­um anzutreffen sind, und umgekehrt können auch die Charismen den Ort prägen.

•  Sichtbarkeit aller in den Liturgien

Da wo sich der Glaube in unterschiedlichen Formen in der Gestalt der Feier realisiert, ist der liturgische Beitrag aller Christinnen und Chris­ten, ja aller Menschen gefragt. Die Liturgie erscheint so nicht als die Aufgabe oder das Privileg einiger weniger, sondern als die freudige und demütige Antwort des Glaubens auf Gottes Handeln. Die Liturgie kann so als der „Raum aller christlichen Räume“ neu erfahren werden, in dem jeder und jede vor Gott kommen kann, so wie er/sie ist und mit all dem was er/sie mitbringt, ihre Freuden und Hoffnungen, ihre Trauer und Angst.

•  Unterbrechung im Alltag

Bei einigen der „neuen Orte“ scheint ihre Attraktivität gerade darin zu liegen, dass es außeralltägliche Situationen sind, die für einen Glau­bens­ausdruck in neuer Weise günstig sind. Es ist also das Verhältnis von Alltag und Unterbrechung neu zu gestalten und nach entsprechenden Anknüpfungspunkten in den konkreten Lebenswelten der Menschen zu suchen.

•  Lokale und überlokale Relevanz

Zunächst haben wir gesehen, dass der lokale Raum, die Menschen, die in ihm agieren und die Prozesse, die in ihm stattfinden, für die Entwick­lung neuer kirchlicher Sozialformen wichtig sind. Quartiere und City­Zen­tren, Orte der Freizeit oder des Konsums, Orte des Alltags oder der Außeralltäglichkeit sind Orte des Glaubens, werden dann in der Wahr­neh­mung und explizit zu neuen Orten des Glaubens. Gleichzeitig haben wir aber festgestellt, dass über den kleinen lokalen Raum hinaus neue überlokale Räume in den Blick geraten. Sie werden relational gedacht, als Anordnung von Gütern und Menschen und Handlungen, als Bezie­hungsnetzwerke im überlokalen, manchmal im weltweit-globalen Hori­zont. Auch in ihnen können sich neue Orte des Glaubens generieren.  

•  Dienstleistung und Gemeinschaft

Während in der Vergangenheit der Schwerpunkt des Interesses auf der Bildung von Gemeinschaften gelegen hat, rückt vermehrt das Interesse an Dienstleistung(en) wie soziale, kommunikative, deutende Dienst­leistungen durch die Kirche in den Fokus der Aufmerksamkeit (neben dem Carititativen und im engeren Sinne Seelsorglichen z.B. auch der große Bereich der Kasualien, die bereits bekannten und praktizierten und auch neue kreative). Natürlich benötigt eine Dienstleistung auch Ressourcen, um sie anbieten zu können. Jedenfalls aber sollte der Dienstleistungscharakter kirchlicher Angebote nicht von vornherein abgetan werden. Nach Gaudium et Spes 4 ist die Kirche gleichermaßen „ministratio“ und „communio“ (Dienst und Gemeinschaft). Mit beiden Teilen dieser Doppelstruktur realisiert sie und interpretiert sie Gottes Heilswillen. Gerade in unterschiedlichen Dienstleistungen kann ab­sichts­los (gratis vgl. gratia, Gnade) und ohne größere gemeinschaftliche Voraussetzungen leicht zugängliche Teilhabe angeboten und realisiert werden. Menschen können kommen, ohne sich die Teilhabe verdienen zu müssen und ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, wenn sie (für jetzt) wieder gehen.

•  Selbstbestimmte Partizipation

Unser Bild von den Gestalten christlichen Glaubens ist weithin noch von der traditionellen „Gemeindetheologie“ bestimmt. Dabei werden in der Regel sehr hohe Erwartungen an den Grad und an die Art und Weise der Partizipation gestellt. Teilnahme kann aber sehr unterschiedliche Grade von Aktivität haben. Wenn man implizit oder explizit davon ausgeht, dass Kirche in einer bestimmten Weise selbstverständlich ist, besteht die Gefahr, dass Formen des Glaubens in Ritualisierungen erstarren. Die Folge einer solchen Veränderungsresistenz kann eine „Gettoisierung“ oder „Exotisierung“ des Glaubens sein, der an die umgebende kulturelle Kommunikation nicht mehr anknüpft, von ihr nicht mehr gedeutet wer­den kann und seinerseits keine Prägekraft mehr besitzt. Die neuen Orte des Glaubens versuchen demgegenüber, inklusiv statt exklusiv zu sein, und Selbstherrlichkeit, Institutionalismus, Rollenungerechtigkeiten und Bürokratismus zu vermeiden.

3. Gott heute und morgen neu auf die Spur kommen.

Die Teilnehmer des Arbeitskreises gehen davon aus, dass das Evangeli­um nicht nur Botschaft (als Lehre), sondern ein reales Erlösungsge­sche­hen ist, das von Gott her in der Schöpfung angelegt und durch und in Jesus Christus bereits gewirkt ist. Es wirkt sich weiterhin aus und affi­ziert die ganze Menschheit. Die Menschheit soll konkret in dieses Gemein­schaftsgeschehen von Gott her hineingenommen und mit Gott und un­tereinander vereinigt werden. Die Kirche und die Christen als Zeugen des von Gott damals wie heute in Szene gesetzten Heils sind deshalb nicht primär eine sakramentale Wirklichkeit, weil sie Gott exklusiv hätten und enthielten, sondern weil sie Begleiter und Hinweisschilder, Mystagogen und Medien der liebenden und befreienden Präsenz Gottes sind, die sich in dieser Welt Bahn bricht – oft auf ihre eigene Weise, die ungewohnt sein und viele Gestalten haben kann. Die „neuen Orte“ die wir kennenlernen durften, haben versucht, auf ihre Weise den Duft der Erkenntnis Christi zu verströmen, denn die Christen sind Christi Wohl­geruch für Gott als Lebensduft, der Leben verheißt (vgl. 2 Kor 2,14-16). Es gibt noch viele andere „neue Orte“, die wir nicht kennen gelernt ha­ben. Wir wünschen uns, dass viele Christen und unsere Kirche sich in diese Suchbewegung hineinnehmen lassen nach den Spuren Gottes heute in unserem Land.

Wenn Sie ebenfalls Weisen von Kirche neu und an neuen Orten kennen und erlebt haben, sind wir in der Arbeitsstelle für Ihren Hinweis dank­bar. Bitte wenden Sie sich an sekretariat@remove-this.kamp-erfurt.de

Das Grundlagenpapier ist über das Zentralkommittee der deutschen Katholiken www.zdk.de zu erhalten.

Internetpräsenzen der besuchten „neuen Orte“:

www.katholische-citykirche-wuppertal.de

www.kirche.funcity.de

www.jugendkirche-frankfurt.bistumlimburg.de

www.europapark.de/lang-de/Wissenswertes/Kirche-im-Europa-Park/Kooperation-KircheEuropa-Park/c1034.html

www.katholische-kirche-wangerland.de/index.php/urlauberseelsorge-kkw/campingplatz-schillig-kkw

www.grabeskirche-aachen.de

www.caritas-duisburg.de/sued.html