Inhalt

Risse sind mehr als nur Risse

Eine kleine Formenlehre

Risse sind ein vielschichtiges Phänomen. Häufig reichen sie tiefer, als man denkt, und es liegt mehr hinter ihnen, also man oberflächlich wahrnimmt. Man sollte sie deshalb ernst nehmen – und nicht nur negativ sehen, meint Martin Hochholzer.

Oft ist es anders als gedacht.

Als sich 2007 im frisch sanierten Rathaus im malerischen Staufen (südlich von Freiburg im Breisgau) Risse an den Wänden zeigten, führte man das zuerst auf das Trocknen der Farbe zurück. Doch die Risse weiteten sich rasch aus und zeigten sich auch bei benachbarten Gebäuden. Folge einer Bodensenkung?

Wie sich schließlich herausstellte, hatten Geothermiebohrungen dazu geführt, dass ein unterirdisches Wasservorkommen mit Anhydrit in Berührung kam, der sich daraufhin zu Gips umwandelte und so sein Volumen ausweitete. Die Folge: eine starke Bodenhebung. Die weitere Folge: Schäden in Millionenhöhe an Hunderten Gebäuden (vgl. Hebungsrisse in Staufen im Breisgau 2022).

Die Vielschichtigkeit von Rissen

Risse können sich also, wenn es schlimm kommt, zu Katastrophen ausweiten. Deshalb sollte man ihnen Beachtung schenken, möglichst schon in einem frühen Stadium.

Und: Was hinter Rissen steckt, ist oftmals nicht so einfach zu erkennen. Oft kommen hier mehrere Faktoren zusammen.

Das gilt gerade auch für zwischenmenschliche Risse: Spannungen, Misstrauen, Streit, Entzweiung, Verdächtigungen …; man versteht den anderen nicht (mehr), ignoriert ihn, geht ihm aus dem Weg, bricht den Kontakt ab, will nichts mehr mit ihm (oder ihr) zu tun haben …

Aber warum? Manchmal gibt es einen eindeutigen Anlass. Manchmal eine schleichende Entfremdung. Manche Risse sind „geerbt“. Hinter manchen stehen biographisch oder psychisch bedingte Risse und Konflikte …

Die Friedens- und Konfliktforschung hat nicht nur viele Einsichten zu offen sichtbaren, womöglich gewalttätigen Konflikten gebracht, sondern auch die (eher) latenten Bereiche hinter Spannungen und Rissen ausgeleuchtet: sozusagen den unter der Wasseroberfläche liegenden Teil des Eisbergs ausgelotet.

Formen und Tiefenstrukturen

Der Friedenswissenschaftler Lutz Schrader unterscheidet zwischen Kommunikations- bzw. Verhaltenskonflikten, Sachkonflikten und Beziehungskonflikten. „In Kommunikations- bzw. Verhaltenskonflikten wird die Ursache primär einer bestimmten Art der Kommunikation und/​oder des Verhaltens einer oder mehrerer Konfliktparteien zugeschrieben. […] In Sachkonflikten treffen unvereinbar erscheinende Interessen und Ziele aufeinander. […] Wenn die Konfliktparteien auf der Sachebene aneinandergeraten, liegt die Ursache dafür nicht selten in ungeklärten oder sogar gestörten Beziehungen. […] In Beziehungskonflikten treffen unvereinbare Beziehungsdefinitionen sowie Selbst- und Fremdbilder der Beteiligten aufeinander. Hintergrund sind unterschiedliche Annahmen und Erwartungen, Werte und Überzeugungen, Glaubenssätze und Rollenverständnisse der Beteiligten“ (Schrader 2018).

Hinter diesen Konflikten liegen sozio-strukturelle und sozio-kulturelle Bruchlinien und Risse, die diese Konflikte beeinflussen oder auch überhaupt erst verursachen (vgl. ebd.).
 

Auf der sozio-strukturellen Ebene können sich Spannungen und Verwerfungen entlang der verschiedensten Unterscheidungen und Grenzziehungen ergeben, die das menschliche und gesellschaftliche Zusammenleben prägen:

  • Staaten und Nationen
  • Ethnien und Hautfarben
  • Zentrum und Peripherie, Stadt und Land
  • Reichtum und Entwicklungsstand
  • Klassen, Schichten, Milieus
  • Generationen
  • Geschlechter
  • Familien, Clans, Stämme
  • Organisationen, Hierarchien
  • Religionen und Konfessionen

Hier spielen natürlich auch (unausgewogene) Machtverhältnisse eine wesentliche Rolle sowie ungerechte Strukturen. Teilweise sind diese so verinnerlicht, dass sie kaum noch bewusst wahrgenommen werden – davon abhängige Konflikte erscheinen dann z. B. als Sachkonflikte, obwohl ihre Ursachen auf einer viel tieferen Ebene liegen. (So steht etwa hinter dem Streit über die Aufnahme von Menschen, die über das Mittelmeer in die EU zu flüchten versuchen, letztlich auch die Frage, welche Entwicklungsmöglichkeiten die Politik der reichen und mächtigen Länder Entwicklungsländern zugesteht.)
 

Auch die sozio-kulturelle Ebene bildet eine solche Tiefendimension, die oftmals leicht übersehen wird. Sie ist eng mit sozio-strukturellen Aspekten verwoben. Sozio-kulturelle Rissbildungen treten in Deutschland derzeit deutlich beim Wahrheitsverständnis hervor (Deutungen der Corona-Pandemie und des Ukrainekriegs, Verschwörungstheorien) und – damit verbunden – beim Gesellschaftsverständnis (Legitimität und Akzeptanz von demokratischen Strukturen und intermediären Organisationen). Vielleicht noch verschärfen könnten sich die Risse beim Naturverständnis, da sich die ökologische Frage offenkundig immer mehr zur entscheidenden Zukunftsfrage für die Menschheit entwickelt. Im Kontext mit Zuwanderung und Islam, aber auch mit der gesellschaftlichen Modernisierung (z. B. Geschlechterverhältnis, Akzeptanz sexueller Vielfalt, Individualisierung) sind wir bei (inter‑)​kulturellen Rissen im engeren Sinne, die Sitten und Gebräuche betreffen. Hier wird deutlich, wie kritisch solche kulturellen Bruchlinien sind: Letztlich betreffen sie das individuelle und kollektive Selbstverständnis, tief verinnerlichte Überzeugungen und Wertvorstellungen, die „innere Heimat“.
 

Die Risse hinter den immer wieder offen ausbrechenden Konflikten sind also nicht nur tiefgreifend, sondern auch sehr vielfältig, weshalb gilt: „Konflikte, in denen zwei Parteien um ein knappes Gut streiten, kommen in der gesellschaftlichen und politischen Realität im Prinzip nicht vor. Hier sind die Konflikte deutlich komplexer. In der Regel sind daran immer mehrere Personen und Gruppen in unterschiedlicher Intensität und Nähe beteiligt, die sich um verschiedene Konfliktgegenstände streiten. Nicht selten überlagern und verstärken sich mehrere Konflikte oder neutralisieren sich gegenseitig. All das macht eine eindeutige Kategorisierung so schwierig“ (Schrader 2018).

Damit wären wir aber schon bei der Entwicklung von Konflikten und Rissen.

Risse entwickeln sich – und müssen sich nicht zum großen Konflikt ausweiten

Der Konfliktforscher Friedrich Glasl hat ein Modell von Eskalationsstufen in einem Konflikt entwickelt (vgl. Glasl 2017, 120 f.): ein – möglicher! – Weg, der letztlich in den gemeinsamen Untergang beider Konfliktparteien führt, der aber auch an jeder Stelle noch gestoppt werden kann, auch wenn das zunehmend nicht mehr ohne Hilfe von außen geht (vgl. ebd. 138). Denn ab einer gewissen Stufe der Entwicklung gilt: „Der Konflikt hat uns!“ (ebd. 32). Dann nämlich, wenn es nicht mehr nur um sachliche und persönliche Differenzen geht, sondern der Konflikt eine verhängnisvolle Eigendynamik entfaltet.

Deshalb sollte man bereits, bevor es zum offenen Konflikt kommt, Rissen Beachtung schenken. Doch das ist nicht selbstverständlich:

  • Glasl, der aus der Organisationsentwicklung kommt, weist z. B. auf eine Art „Flitterwocheneffekt“ hin (vgl. ebd. 60 f.): Wenn Menschen in einer Organisation mit Begeisterung gemeinsam an einer Sache arbeiten, denken sie gar nicht daran, dass auch andere Zeiten kommen können; in der Phase eines Hochgefühls werden sich andeutende Spannungen gern ignoriert. (Ähnliches gilt natürlich auch für frischvermählte Ehepaare.)
  • Oder man nimmt zwar Spannungen wahr, denkt sich aber: Das wird schon; da kommt es schon nicht zur Eskalation. Und tatsächlich erledigen sich manche Differenzen von selbst oder werden nie virulent. Das kann aber auch gründlich schiefgehen. Ein aktuelles Beispiel ist die deutsche Russlandpolitik der letzten Jahre.
  • Es kann auch passieren, dass man sich auf einen Riss oder auf einige wenige konzentriert – und dabei andere übersieht; Risse können von anderen Themen (z. B. auch anderen Rissen) verdeckt werden. So sollte man etwa nicht wegen des weiterhin dominierenden Rechtsextremismus den Linksextremismus außer Acht lassen. Oft merkt man erst im Nachhinein – wenn ein offener Konflikt da ist –, dass sich manche Risse bereits seit Längerem ausgeweitet haben.

Es können sich aber auch tiefe Risse und letztendlich offene Konflikte entfalten, weil interessierte Parteien sie absichtlich erzeugen und vertiefen, etwa durch Propaganda und Falschmeldungen. Auch ohne böse Absichten werden manchmal Risse behauptet und konstruiert, die so gar nicht existieren – diese Konstruktionen entwickeln dann aber leicht eine Eigendynamik (man denke nur an Huntingtons „Kampf der Kulturen“).
 

Zum Glück existieren aber auch vielfältige Erfahrungen in der erfolgreichen Bearbeitung von Rissen und Beilegung von Konflikten, verbunden mit einem umfangreichen methodischen Instrumentarium (vgl. z. B. Knapp 2021; Weingardt 2018; Glasl 2017). Und das auf den verschiedensten Ebenen: Beratungsstellen (wie die Ehe-, Familien- und Lebensberatung) oder auch Mediation haben viele schon selbst in Anspruch genommen, doch auch das gute Gespräch mit einem Freund oder einer Freundin kann bei privaten Konflikten klärend wirken. SchlichterInnen kommen auf einer mittleren Ebene etwa bei Tarifverhandlungen zum Zuge, Diplomatie auf zwischenstaatlicher Ebene.

Friedensarbeit läuft aber meist ohne großes öffentliches Aufsehen ab, v. a. dann, wenn sie langfristig angelegt ist und eher auf Konfliktprävention und Konfliktnacharbeit angelegt ist: Man denke an Friedensfachkräfte in Krisenregionen, an Friedenserziehung in den Schulen, an institutionalisierte Dialoge im politischen und religiösen Bereich sowie an den Einsatz für Menschenrechte, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Entwicklung und gutes Leben für alle.

Solch konfliktpräventive Arbeit an Rissen ist vielleicht nicht „sexy“, weil sich ihre Wirkungen oft nicht unmittelbar oder kurzfristig zeigen. Sie vermeidet aber bei überschaubaren Aufwendungen unkalkulierbare Kosten durch eskalierende Konflikte.

Sei es im privaten, öffentlichen oder zwischenstaatlichen Bereich, sei es ohne oder mit externer Unterstützung: Bei all diesen Bemühungen und Methoden zeigen sich immer wieder einige Elemente, die offenbar wesentlich sind, um Risse und Konflikte erfolgreich zu bearbeiten: Es braucht Zeit und Geduld und die Bereitschaft, sich notfalls auf externe Vermittlung und Hilfe einzulassen. Und es braucht die Bereitschaft zur Selbstkritik, die Fähigkeit, eigene Fehler eingestehen zu können – und dazu ist es nötig, einseitige Sichtweisen zu überwinden.

Umso wichtiger ist es, sich stets darum zu bemühen, die Dinge differenziert wahrzunehmen und gegenüber anderen auch so darzustellen. Das ist alles andere als selbstverständlich! Und leider wird auch in den Religionen diese Form der Wahrhaftigkeit gerade von denen, die die Wahrheit besonders hochhalten wollen – nämlich den Fundamentalisten –, missachtet und geleugnet.

Risse und Religion

Russe sein und orthodox sein – das gehört zusammen. Oder die römisch-katholische Kirche als Bollwerk gegen alle liberalen Strömungen. Oder die Verbindung von Islam und einem bestimmten Geschlechterverhältnis.

Das sind in ihrer Einfachheit natürlich kontrafaktische Klischeebilder. Aber dahinter steckt doch ein Fünkchen Wahrheit: Gelebte Religion ist immer auch mit Kultur verbunden, mit bestimmten Gebräuchen, Praktiken, Vorstellungen, Identitätskonstruktionen etc. Aber Kulturen im Plural! Denn die Realität ist stets komplexer, als es viele – nicht nur Fundamentalisten – wahrhaben wollen: Verschiedene kulturelle Ausprägungen einer Religion existieren nebeneinander.

Auch Risse in Religionen, zwischen Religionen und zwischen Religionen und ihrer Umwelt sind stets unter der Kultur-Brille zu betrachten. Denn die Verbindung von Religion und Kultur birgt leider auch Risiken und lässt sich missbrauchen. Das markanteste Beispiel liefert derzeit die russisch-orthodoxe Kirche: Eine kulturelle Vereinnahmung für eine rechtsextreme Ideologie überlagert und verdrängt dort sogar Kernelemente des Christlichen (Nächstenliebe, Achtung des Lebens, Wahrhaftigkeit).

Eine starke Verbindung von Religion und nationaler Identität bzw. Nationalismus lässt sich aber auch in vielen anderen Staaten beobachten (z. B. Polen, Indien). Das führt zu gesellschaftlichen Rissen, wenn religiöse Minderheiten benachteiligt werden. Ebenso können bestimmte Menschengruppen ausgegrenzt werden, wenn sich Religion mit kulturellen Vorstellungen wie Homophobie, Rassismus, Antiliberalismus oder starren Geschlechterrollen verbindet.

Dass Glaube und Religion zu Rissen führen – das lässt sich wohl nicht vermeiden (vgl. dazu auch in dieser Ausgabe den Beitrag zu Rissen in der Bibel). Wie bei allen starken Überzeugungen, die sich auch auf die Art und Weise des privaten Lebens und zwischenmenschlichen Zusammenlebens auswirken, kommt es über kurz oder lang zu Rissen und Konflikten. Viel Wahrheit liegt im Jesuswort: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! […] Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein“ (Mt 10,34 f.). Gerade da, wo Menschen besonders eng miteinander verbunden sind, können religiöse Überzeugungen zu besonders schmerzhaften Rissen führen: wenn ein Familienmitglied konvertiert, wenn es unterschiedliche Vorstellungen zur Kindererziehung gibt, wenn religiöse Normen zu sozialen (Selbst‑)​Ausschlüssen führen …
 

Und trotzdem: Religion hat auch ungeheure Kraft, Risse zu überwinden und zu heilen. Jesus schuf eine neue Gemeinschaft, in der ganz unterschiedliche Menschen zusammenfanden: „Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus“ (Gal 3,28). Noch fundamentaler aber ist, wie Jesus durch sein Lehren und Wirken, Leiden und Auferstehen bis heute Menschen mit Gott, mit sich und mit ihren Mitmenschen versöhnt. Seine Botschaft der Nächstenliebe, die bis zu den Feinden reicht, ist für ungezählte Menschen bleibend Inspiration und Auftrag.

Nicht nur das Christentum, sondern auch andere Religionen weisen diese Ambivalenz zwischen Spaltung und Versöhnung in ihren Lehren, Ritualen, Ethiken und ihrem Gemeinschaftsleben auf. Sie bieten einen Ort, um Risse zu thematisieren und zu bearbeiten. Darüber hinaus aber können religiöse Akteure nicht nur gesellschaftliche, ethnische und zwischenstaatliche Risse und Konflikte befeuern, wie eben dargestellt, sondern auch als Friedensstifter wirken. Sie sind nicht nur in verschiedenster Weise in der (langfristig-präventiven) Friedensarbeit aktiv, sondern können immer wieder auch ihr gesellschaftliches Ansehen und das politische Gewicht ihrer prominenten VertreterInnen in die Waagschale werfen, um akute Auseinandersetzungen zu entschärfen oder sogar drohende Kriege zu verhindern (vgl. Weingardt 2018).

Risse – Anzeichen für Veränderung

Dass Klaus Mertes im Jahr 2010 Missbrauchsfälle am Canisius-Kolleg Berlin an die Öffentlichkeit brachte, hatte neue Risse und die Vertiefung bisheriger Risse zur Folge: zwischen Aufklärern und Vertuschern, zwischen Bewahrern und Erneuerern, zwischen Kirche und Gesellschaft … Doch eines ist nicht zu bestreiten: Es ist bereits Bewegung in das kirchliche System gekommen, Schutzmaßnahmen wurden eingeführt, der Blick auf die Betroffenen hat sich bei vielen fundamental geändert.

Man sollte Risse nicht nur negativ sehen. Manchmal entstehen Risse notwendigerweise, wenn Neues entsteht: wenn etwa ein Keimling aus dem trockenen Boden bricht, wenn mit dem arktischen Frühling das Packeis zerbirst, wenn starre Positionen aufbrechen und bisher Undenkbares denkbar wird. Oder wenn eine ungute „allgemeine Meinung“ in Frage gestellt wird – wie etwa in der Vergangenheit jene, dass Sklaverei legitim sei, oder in den letzten Jahrzehnten diese, die Umwelt werde schon unseren Müll und unsere Emissionen ohne größere Folgen schlucken: Bis eine neue Ansicht zur „allgemeinen Meinung“ geworden ist, kommt es zu vielen Diskussionen, Konflikten und gesellschaftlichen Rissen.

Umgekehrt kann aber auch die Wahrnehmung von Rissen und ihren Tiefendimensionen überhaupt erst der Anlass sein, bestimmte Probleme im menschlichen und zwischenmenschlichen Leben anzugehen. Wie gesagt: Risse müssen nicht der Weg in eine Katastrophe sein, sondern man bearbeitet sie am besten, bevor es zum großen Konflikt kommt. Dann steckt in ihnen großes Potential für Entwicklung und positive Veränderungen.